GRIP – Das Motormagazin angelesen

GRIP – Das Motormagazin angelesen

Seit mehreren Jahren mittlerweile gibt es schon die Sendung GRIP – Das Motormagazin. Jede Woche wird eine Folge ausgestrahlt in der sich Matthias Malmedie, Detlef Müller, Helge Thomsen und Niko Schelle mit verschiedensten Themen beschäftigen. Besonders angesprochen fühlen sich von dem lockeren Stil und dem bunten Programm jüngere Zuschauer, die sich nicht so sehr für Fakten interessieren, sondern auch einfach sehen wollen, wie mit Vollgas in eine Kurve gedriftet wird. Ich persönlich stehe da besonders auf die Wölfe im Schafspelz, wo unscheinbare Wagen mit viel Dampf unter der Haube andere Wagen auf der Autobahn versägen, die deutlich sportlicher wirken und meist auch sind.

Ende April hab ich mich dann beim Populis Publisher Network für eine Aktion beworben, wo man GRIP – Das Motormagazin als Magazin testen konnte. Wird man ausgewählt, wie in meinem Fall, erhält man nicht nur ein Jahresabo kostenlos, sondern auch eine schicke Tasse und ein T-Shirt. Zweck ist es natürlich zu erfahren, wie das neue Magazin ankommt, deswegen konnte ich es letzte Woche endlich in Ruhe durchlesen.

GRIP – Das Motormagazin gibt es in der Form seit dem November 2012. Mir wurde die Ausgabe 01/2013 geschickt, denn pro Jahr erscheinen nur 5 Ausgaben. So merkt man in dem ganzen Heft auch, dass die Informationen nicht einfach auf die Schnelle zusammengesucht wurden, sondern ein Mix aus Wissen und Kurzinformationen geschaffen wurde. Man beschäftigt sich beispielsweise ausführlicher mit einem bestimmten Modell bzw. Thema, liefert in kleinen Abschnitten aber auch nützliche Zusatzinformationen. Diese sind z.B. ganz lustig als Deets Tipp markiert.

Wie die Sendung wirkt das Magazin frisch, jung und schön gestaltet. Man bekommt sowohl handfeste Informationen geliefert aber auch nützliche Tipps. Schaut man die Sendung, findet man die gleichen Themen dort meist wieder, dann aber redaktionell etwas besser aufgearbeitet, als das es im TV möglich wäre in diesen wenigen Minuten pro Beitrag. Interessant ist auch die Grip-Garage, welche in dieser Ausgabe alle aktuellen Cabrios und die Klassiker auflistet. Dort gibt es Informationen zu den verschiedenen Motorisierungen aber auch zum Verbrauch und dem Neupreis. Aufgelockert wird es mit dem GRIP-Faktor, der anzeigt, wie gut das Fahrzeug bewertet wurde.

Ich persönlich bin mittlerweile sehr kritisch, was Magazine und Zeitschriften angeht. Es gibt nur wenige, die ich noch kaufe, weil ich meine Informationen meist aus dem Netz bekomme. Das GRIP Motormagazin kostet aber nur 3,50€ bzw. 15,50€ für ein Jahr. Dafür macht das Magazin einen wirklich sehr guten Eindruck und ist eine nette Ergänzung zu der Sendung. Ich freu mich bereits auf die nächste Ausgabe.

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